Danke
In den letzten Wochen las ich eine Roman-Trilogie über Frauen vom Reichstag, deren Leben sich in der Zeit zwischen 1919 und 1945 abspielte. Fiktive Romane, die geschichtlich gut recherchiert sind, finde ich sehr lehrreich und interessant.
Dieses Mal wurde mir jedoch etwas Besonderes sehr bewusst: Aus der Distanz von vielen Jahrzehnten kann ich zurückschauen, weiß ich, was geschehen ist, aber die Protagonisten, die in der Zeit lebten, natürlich nicht. Mir wurde wieder einmal klar, dass wir immer in der Gegenwart leben, im Moment, im Jetzt, ganz gleich ob wir es wollen oder nicht, ob es uns bewusst ist oder nicht. Die Personen in der Geschichte waren mit Situationen konfrontiert, die ich mir gar nicht vorstellen kann. Sie wussten nicht, ob das Nazireich vorübergehend ist oder bleibt, ob die Gewalt weiter eskaliert, noch mehr Unmenschliches geschieht, und sie wussten auch nicht, wann und wie der 2. Weltkrieg enden würde. Sie konnten nur aus der Situation heraus agieren, auch wenn sie versuchten sich die Zukunft vorzustellen – was wäre wenn? Das ist unser Gedankenkarussel, das sich permanent dreht.
Und mir wurde meine Dankbarkeit darüber bewusst, in einer lang anhaltenden Friedenperiode aufgewachsen zu sein und zu leben, denn nur so gab und gibt es die Räume für den spirituellen Weg und die Möglichkeit, sich dem Jetzt zuzuwenden.
Diesen Weg gehen heute so viele Menschen wie vermutlich noch niemals zuvor und ein Teil von ihnen zu sein macht mich demütig. Mit großer Freude begleite ich andere auf diesem Weg und entdecke gemeinsam mit ihnen ihre inneren Schätze.
So spüre ich meine Lebendigkeit in jedem Moment.
Möge auch in dir diese Lebendigkeit wachsen und gedeihen. Das wünsche ich Dir.
Dieses Mal wurde mir jedoch etwas Besonderes sehr bewusst: Aus der Distanz von vielen Jahrzehnten kann ich zurückschauen, weiß ich, was geschehen ist, aber die Protagonisten, die in der Zeit lebten, natürlich nicht. Mir wurde wieder einmal klar, dass wir immer in der Gegenwart leben, im Moment, im Jetzt, ganz gleich ob wir es wollen oder nicht, ob es uns bewusst ist oder nicht. Die Personen in der Geschichte waren mit Situationen konfrontiert, die ich mir gar nicht vorstellen kann. Sie wussten nicht, ob das Nazireich vorübergehend ist oder bleibt, ob die Gewalt weiter eskaliert, noch mehr Unmenschliches geschieht, und sie wussten auch nicht, wann und wie der 2. Weltkrieg enden würde. Sie konnten nur aus der Situation heraus agieren, auch wenn sie versuchten sich die Zukunft vorzustellen – was wäre wenn? Das ist unser Gedankenkarussel, das sich permanent dreht.
Und mir wurde meine Dankbarkeit darüber bewusst, in einer lang anhaltenden Friedenperiode aufgewachsen zu sein und zu leben, denn nur so gab und gibt es die Räume für den spirituellen Weg und die Möglichkeit, sich dem Jetzt zuzuwenden.
Diesen Weg gehen heute so viele Menschen wie vermutlich noch niemals zuvor und ein Teil von ihnen zu sein macht mich demütig. Mit großer Freude begleite ich andere auf diesem Weg und entdecke gemeinsam mit ihnen ihre inneren Schätze.
So spüre ich meine Lebendigkeit in jedem Moment.
Möge auch in dir diese Lebendigkeit wachsen und gedeihen. Das wünsche ich Dir.
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